Apple iPhone Kaufberatung
iPhone 17 - Die dünnste und stärkste Generation
Apple hat das iPhone 17 zusammen mit dem Rest der eigentlich neunzehnten Generation enthüllt. Es vereint natürlich alle Stärken der Vorgänger-Generationen mit den Neuerungen dieser Reihe. Wieder einmal ändert sich das Lineup etwas. Während es beim iPhone 16 neben dem üblichen Standardmodell und dem ebenso üblichen Pro (und Pro Max) gab es damals noch das iPhone 16 Plus. Das Plus-Modell wurde dieses Mal gestrichen. Stattdessen gibt es das iPhone Air.
Apple iPhones Vergleich
Was können die iPhone 17-Smartphones?

- Die Qual der Wahl: Die vier Modelle iPhone 17, iPhone Air, iPhone Pro und iPhone Pro Max unterscheiden sich unter anderem in ihrer Größe. Während das Standard iPhone 17 und das iPhone 17 Pro mit 6,3 Zoll groß, aber noch handlich sind, legen das iPhone Air mit 6,5 Zoll und das Pro Max mit satten 6,9 Zoll nochmal eine Schippe oben drauf.
- Mehr Leistung mit A19: Neue Generation, neuer Prozessor. Der A19 (bzw. A19 Pro) ist der direkte Nachfolger des A18. Im Schnitt ist eine Leistungsverbesserung zwischen 5 und 11% zu beobachten. Apple selbst spricht von einer Steigerung von 20% bei der Grafikleistung.
- iPhone Air: Das Air ist das neue Modell dieser Generation. Wie auch das MacBook Air ist das iPhone Air dünner und leichter als seine Kollegen. Viel dünner sogar. Mit gerade einmal 5,64 mm Tiefe ist es über 2 mm schmaler als das Standard iPhone 17. Mit 165 g ist es auch 12 g leichter, obwohl es ein größeres Display hat.
- Akkulaufzeit - endlich gut!: Apple hat das Akku-Spiel zunehmend durchgespielt. Das iPhone 17 verspricht bis zu 30 Stunden Laufzeit. Und auch beim Fast-Charging entwickelt sich der Tech-Riese weiter. Zwar sind sie noch nicht ganz an den wahnsinnigen Ladegeschwindigkeiten, die beispielsweise Motorola oder Xiaomi an den Tag legen, aber immerhin soll der Akku vom iPhone 17 etwa 50% in 20 Minuten schaffen.
- Apple Intelligence - endlich gut?: Mit den 17er iPhones werden neue Apple Intelligence Features hinzugefügt. Visual Intelligence lässt dich beispielsweise Fragen über Objekte in Bildern stellen. Jetzt müsste Apple Intelligence nur noch das abliefern, was stets versprochen wird.
Nach wie vor schauen Bewohner der EU aber etwas in die Röhre, wenn es um alle Features von Apple Intelligence geht. So ist auch beispielsweise die neue Funktion der Live-Übersetzung in Verbindung mit den AirPods noch nicht in der EU verfügbar.
Ein genauerer Blick: iPhone Air

Ohne Plus-Modelle, wie es sie beim iPhone 16 und iPhone 15 gab, braucht es etwas, um die Lücke zu füllen. Das Air soll das machen. Preislich sortiert es sich zwischen dem Standard-Modell und dem Pro ein. Während das Standard iPhone 17 bei 949 Euro anfängt, stehen für das Air stolze 1200 Euro auf der Rechnung. Dafür gibts aber einiges an Leistung. Leider aber auch ein paar Kompromisse.
Superdünn, superleicht
Das iPhone Air folgt der gleichen Design Philosophie wie das große Vorbild, das MacBook Air. Es ist dünner und dadurch auch leichter. Während das Standard iPhone 17 etwa 8 mm dick ist, misst das iPhone Air gerade einmal 5,6 mm. Beim Gewicht gibt es nur einen vermeintlich kleinen Unterschied von 12 Gramm, allerdings ist dabei zu bedenken, dass das Air 6,5 Zoll misst, also 0,2 Zoll größer ist als das iPhone 17 und das iPhone 17 Pro.
Dünner, größer und besser also. Was gibt es da nicht zu mögen? Falls du dir übrigens Sorgen machst, dass das iPhone wegen seiner dünnen Statur leichter zerbricht, können wir dich beruhigen. Apple setzt beim Gehäuse auf Titan und ummantelt alles mit dem Ceramic Shield. Um es zu zerbrechen, müsstest du dich schon ordentlich ins Zeug legen. Tatsächlich müsstest du knapp 100 kg Gewicht auf einen einzelnen Bereich des Air konzentrieren, um das Titangehäuse zu beschädigen. Die IP68-Zertifizierung ist das i-Tüpfelchen.
Beim Display setzt Apple auf ein Super Retina XDR Display. Mit Pro Motion kommt das Handy auf 120 Hz und ist ganze 3000 Nits hell.
Chip - Nicht nur A19, sondern Pro
Anstatt nur den A19 macht Apple Nägel mit Köpfen und spendiert dem iPhone Air gleich den A19 Pro. Allerdings ist dieser sogar nochmal eine Variante des A19 Pro, der im iPhone 17 Pro und Pro Max zum Einsatz kommt. Ganz schön verwirrend. Die Hauptunterschiede sind:
- A19 (iPhone 17): 6 CPU-Kerne, 5 GPU-Kerne und 8 GB RAM
- A19 Pro (iPhone Air): 6 CPU-Kerne, 5 GPU-Kerne und 12 GB RAM
- A19 Pro (iPhone 17 Pro und Pro Max): 6 CPU-Kerne, 6 GPU-Kerne und 12 GB RAM
Der Unterschied liegt also, verglichen mit Pro und Pro Max, in dem einen fehlenden GPU-Kern. Allerdings darf das iPhone Air von dem erhöhten Arbeitsspeicher profitieren. Verglichen zum Standard iPhone 17 ganze 50% mehr. Das macht einen Unterschied.
Wie viel besser die A19-Generation gegenüber der A18-Generation ist, ist schwer zu sagen. Leistungssteigerungen dürften vielerorts im einstelligen Prozentbereich liegen. Apple selbst spricht aber von 20% mehr Leistung der grafischen Einheit.
Und die Kompromisse?
Wie bereits angedeutet, das iPhone Air kommt mit ein paar Kompromissen. Im Regelfall hängt das mit dem dünneren Gehäuse und dem damit verbundenen geringeren Platz für Hardware zusammen.
Akkulaufzeit
Wie zum Beispiel dem Akku. Apple setzt auf einen 3149 mAh starken Akku. Das ist deutlich schwächer als beim iPhone 17 (3692 mAh) oder sogar dem iPhone 16 (3561 mAh). Die verbesserte Effizienz der Soft- und Hardware hilft dabei, hier und da Akku zu sparen. Mit Pro-Motion wird im Stillstand das Display zum Beispiel auf bis zu 1 Hz heruntergeregelt. Die Laufzeit verbleibt alles in allem aber etwas mager. Bei normaler Nutzung (und mit gelegentlichem Energiesparmodus) hält das iPhone Air etwa einen normalen Tag durch. Für ein neues Smartphone im Jahr 2025 ist das ein eher enttäuschender Wert.

Und sonst?
Ein paar Dinge gilt es noch zu wissen. Das iPhone Air hat nur einen Lautsprecher am oberen Ende des Smartphones. Stereo ist also leider nicht. Stattdessen musst du dich mit Mono zufriedengeben.
Zudem wurde, um Platz zu sparen, auf den Slot für physische SIM-Karten verzichtet. E-SIM ist also absolute Pflicht.

Die Kühlung des Handys ist etwas unausgereifter als beim iPhone Pro und Pro Max. Es fehlt die Vapor Chamber, um überschüssige Hitze aufzufangen und das Titangehäuse erhitzt sich stärker als das Aluminiumgehäuse der Pro-Varianten.
Zu guter Letzt: Die Kamera
Wie heißt es so schön: Ein schöner Rücken kann auch entzücken. Beim Rücken des iPhone Air wirft er aber eher Fragen auf, denn man sieht lediglich eine Kamera. Beim iPhone Air verzichtet Apple auf die Ultraweitwinkel- und Telelinse. Das schränkt die Kamera deutlich ein. Immerhin: Hauptkamera und Selfiekamera liefern gute Ergebnisse und sind nochmal deutlich besser als noch bei der Vorgänger-Generation. Nur in ihrer Funktionalität kann sie nicht mithalten.
iPhone 17, iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max
Bisher ließen sich die unterschiedlichen iPhone Modelle immer recht gut unterscheiden. Die beiden Pro-Modelle haben mit deutlich besseren Features und Ausstattung gepunktet, sodass immer klar war: Für den Power-User sollte es das Pro sein. Beim iPhone 17 verschwimmen die Grenzen stärker.
Erst einmal ist das Display vom Standard Modell und dem Pro jetzt gleich groß. 6,3 Zoll misst das Ganze. Darüber hinaus hat auch das Standard-Modell jetzt Pro Motion (also eine dynamische Anpassung der Hertz-Rate), bis zu 120 Hz und Always-On-Display.
A19 gegen den A19 Pro
Einer der Hauptunterschiede liegen also in der Leistung. Der A19 Pro Chip der Pro-Modelle ist mit einem zusätzlichen GPU-Kern und 12 GB RAM bedeutend leistungsstärker. Foto- sowie Videobearbeitung und Gaming wird auf dem Pro und dem Pro Max also deutlich besser laufen.
Akkulaufzeit
Beim Akku nehmen sich die Modelle nicht so viel. Die Akkukapazitäten belaufen sich auf 3692 mAh beim Standard iPhone 17, 4252 mAh beim Pro und rund 5000 beim Pro Max. Durch den stärkeren Prozessor bzw. das größere Display (im Falle des Pro Max) ist die Akkulaufzeit aber bei allen Modell vergleichbar und macht das kleinste iPhone 17 konkurrenzfähig. Alle Modelle kommen in etwa auf eine Laufzeit von um die 30 Stunden, bei normaler Nutzung. Ein hervorragender Wert.
Kamera - Pro-Modelle spielen ihre Stärke aus
Bei der Kamera ist der Unterschied nach wie vor gut zu erkennen. Allein optisch bereits. Mit drei Linsen hat die Kamera vom iPhone 17 Pro und Pro Max einfach mehr zu bieten. Genauer gesagt ist es noch immer die Telelinse, die die Pro-Modelle dem Standard iPhone 17 voraus haben.
Im Allgemeinen hat sich die Kamera übrigens deutlich verbessert, verglichen zur Generation des iPhone 16. Sowohl die Haupt- als auch die Selfiekamera liefern rundum bessere Ergebnisse.
Welches iPhone 17 ist für wen geeignet?
Da das Display des iPhone 17 zu dem Display des iPhone 17 Pro aufgeschlossen hat, lässt sich in dieser Generation das erste mal sagen: Das Standard-Modell ist für die allermeisten Nutzer die perfekte Wahl. Es verbindet technische Finesse mit guter Performance und einem attraktiven Preis. Die beiden Pro-Modelle sind für Power-User, die die höhere Leistung des A19 Pro Chip brauchen und nutzen können oder unbedingt eine Telelinse haben wollen.
Das iPhone Air hat viele Kompromisse an Bord, bietet aber einen unschlagbar modernen Look und fühlt sich in der Hand phänomenal an. Beurteilt man die reine Leistung kann es aber weniger als das iPhone 17, obwohl es deutlich teurer ist.
Immer noch gut: iPhone 16 und iPhone 16 Pro

- Drei Varianten, drei Größen: iPhone 16 (6,1 Zoll), iPhone 16 Pro (6,3 Zoll) und iPhone 16 Plus (6,7 Zoll) – alle mit hochauflösenden OLED-Displays.
- Leistung auf neuem Niveau: Der A18-Chip im iPhone 16 Pro bietet starke Performance, während iPhone 16 und 16 Plus mit dem A17-Chip punkten.
- Kamera-Upgrade: Das iPhone 16 Pro glänzt mit einer 48 MP-Hauptkamera, besseren Low-Light-Fähigkeiten und einem neuen Teleobjektiv.
- Apple Intelligence oder AI: Siri wird endlich schlau(er), indem lokal auf dem Gerät ein kleines Sprachmodell läuft!
- Hochwertiges Titan-Design: Robuster und leichter als je zuvor, mit recyceltem Titan für ein edles und nachhaltiges Finish.
- Längerer Akku: Besonders das iPhone 16 Plus überzeugt mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit, ideal für Power-User.
Die drei Modelle – iPhone 16, iPhone 16 Pro und iPhone 16 Plus – bieten im Vergleich zu den iPhone 15 Modellen nicht nur technische Verbesserungen, sondern auch ein überarbeitetes Design, das sowohl in der Handhabung als auch in der Haltbarkeit neue Maßstäbe setzt.
Display und Größen
Alle drei Modelle setzen auf ein hochwertiges OLED-Display, das brillante Farben und eine besonders hohe Helligkeit liefert. Das iPhone 16 kommt mit einem 6,1-Zoll-Display, das iPhone 16 Pro ist etwas größer mit 6,3 Zoll, und das iPhone 16 Plus bietet mit seinen 6,7 Zoll das größte Display der Reihe. Die höhere Bildwiederholrate von 120 Hz sorgt auf den Pro-Modellen für eine flüssigere Darstellung, was vor allem beim Scrollen und Gaming auffällt.
Leistung: A17 vs. A18
Im Inneren des iPhone 16 und iPhone 16 Plus arbeitet der A17-Chip, der bereits aus der Vorgängerserie bekannt ist, jedoch optimiert wurde und weiterhin mehr als genug Power für alle aktuellen Apps und Games bietet. Für das iPhone 16 Pro hat Apple den neuen A18 Bionic Chip entwickelt, der noch schneller und effizienter arbeitet. Gerade in Sachen Grafikperformance und Multitasking hat der A18 deutliche Vorteile – besonders für Nutzer:innen, die Wert auf leistungsintensive Anwendungen wie Video-Editing oder 3D-Games legen.
Kamera: Deutliche Verbesserungen
Das iPhone 16 Pro steht im Fokus, wenn es um Fotografie geht. Die 48 MP-Hauptkamera sorgt für außergewöhnlich scharfe Bilder mit verbesserter Lichtaufnahme. Besonders beeindruckend ist die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen: Dank größerer Sensoren und intelligenter Bildverarbeitung gelingen auch nachts beeindruckende Aufnahmen mit natürlichen Farben und wenig Rauschen.
Ein weiteres Highlight ist das Teleobjektiv, das eine verlustfreie Vergrößerung ermöglicht, ohne an Bildqualität einzubüßen. Für Kreative und Foto-Enthusiasten bietet Apple außerdem neue Funktionen zur Tiefenschärfensteuerung und verbesserte Porträt-Modi.
AI und die neue Siri: Apple wird intelligenter
Apple hat bei den neuen iPhones stark auf Künstliche Intelligenz (AI) gesetzt, um das Nutzererlebnis noch smarter und intuitiver zu machen. Dabei spielt Apple Intelligence eine zentrale Rolle: Diese Technologie hilft, das iPhone noch stärker auf deine individuellen Bedürfnisse abzustimmen. Apple Intelligence analysiert dein Nutzungsverhalten, um dir personalisierte Vorschläge zu machen – sei es bei der Auswahl von Apps, Erinnerungen oder sogar der Kameraeinstellungen.
Auch Siri hat ein bedeutendes Upgrade bekommen. Mit der neuen Siri 2.0 ist der Sprachassistent deutlich smarter und reaktionsschneller. Siri kann jetzt proaktiv Vorschläge machen und versteht komplexere Sprachbefehle. Besonders praktisch: Viele Aufgaben können nun offline erledigt werden, da die Spracherkennung direkt auf dem Gerät funktioniert – das sorgt für mehr Datenschutz und schnellere Antworten.

Die KI-Funktionen unterstützen auch das Fotografieren: Das iPhone 16 Pro nutzt Apple Intelligence, um Aufnahmen automatisch zu optimieren – von der Auswahl der besten Belichtung bis hin zur Auswahl des richtigen Bildausschnitts. Die Porträtfunktion kann jetzt sogar nachträglich die Schärfeebene anpassen, sodass du dein Foto auch nach der Aufnahme noch perfekt bearbeiten kannst.
Design: Leichter, robuster und nachhaltiger
Apple hat das Design leicht überarbeitet, und dabei besonders auf Materialien geachtet. Das Gehäuse der Pro-Modelle besteht jetzt aus recyceltem Titan, was nicht nur für ein edleres Aussehen sorgt, sondern das iPhone auch leichter und gleichzeitig robuster macht. Besonders in der Hand spürst du den Unterschied: Es liegt komfortabler und fühlt sich noch hochwertiger an als die Vorgänger.
Alle Modelle sind wasser- und staubgeschützt nach dem Standard IP68, was bedeutet, dass sie auch härteren Bedingungen standhalten. Ein echter Pluspunkt für alle, die ihr iPhone gerne auch draußen nutzen, ob bei Regen oder am Strand.
Akkulaufzeit: Mehr Power für den ganzen Tag
Apple hat auch an der Akkulaufzeit gefeilt, und hier besonders beim iPhone 16 Plus nachgelegt. Dank des größeren Akkus hält das iPhone 16 Plus bei normaler Nutzung locker einen Tag oder mehr durch – ideal für Nutzer:innen, die oft unterwegs sind und keine Zeit zum ständigen Aufladen haben.
Auch die Pro-Modelle profitieren von der verbesserten Effizienz des A18-Chips, was die Laufzeit trotz der höheren Leistung verlängert. In Kombination mit schnellen Lademöglichkeiten und drahtlosem Laden über MagSafe bleibt das iPhone ein zuverlässiger Begleiter, selbst an intensiven Nutzungstagen.
Fazit: Für jeden das passende Modell
Mit der iPhone-16-Serie hat Apple eine Reihe von Smartphones herausgebracht, die sowohl für den normalen Alltag als auch für anspruchsvolle Nutzer:innen interessant sind. Das iPhone 16 und iPhone 16 Plus bieten solide Leistung, ein beeindruckendes Display und eine gute Akkulaufzeit, während das iPhone 16 Pro mit seinem neuen A18-Chip, der fortschrittlichen Kamera und dem Titan-Gehäuse in die Premium-Liga aufsteigt.
Wer auf der Suche nach einem Allrounder ist, ist mit dem iPhone 16 gut beraten. Für Power-User und Technik-Enthusiast:innen lohnt sich das Upgrade auf das iPhone 16 Pro, und wer viel Wert auf Displaygröße und Akkulaufzeit legt, wird mit dem iPhone 16 Plus glücklich.
Insgesamt hat Apple bei allen Modellen sinnvolle Verbesserungen vorgenommen, ohne das Rad komplett neu zu erfinden – aber genau das ist die Stärke: Evolution statt Revolution.
iPhone, Apple Watch und Co. - Das Apple-Ökosystem

Wenn du ein iPhone kaufst, musst du eine hohe Summe auf den Tisch legen. Dennoch kann sich diese Investition lohnen, denn der Mehrwert besteht nicht nur aus dem Handy, sondern auch aus den Services, die dir Apple zugänglich macht. So synchronisieren sich all deine Daten mit dem iCloud Service. Diesbezüglich behandelt Apple deine Daten auch vertraulicher als Google mit Android. Nutzerdaten und -statistiken werden zum Beispiel nicht an externe Anbieter für Werbezwecke verkauft.
Apple betont in seinen Datenschutzbestimmungen immer wieder, dass die persönlichen Daten nicht dazu genutzt werden, um sie an Werbetreibende weiterzuverkaufen oder auf eine andere Art kommerziell davon zu profitieren. Es wird lediglich das eigene Angebot attraktiver gemacht. Mithilfe eines eigenen Algorithmus werden die Nutzerdaten speziell anonymisiert, aber gleichzeitig auch sinnvoll ausgewertet, um die Apple-Services zu verbessern.
Zum Ökosystem von Apple gehören folgende herausragende Komponenten:
- iCloud - Der Cloud-Service von Apple umfasst alle Daten, die du in deinem iPhone und jedem anderem Betriebssystem vom Apple hinterlegst. Dazu gehören z.B. deine Kontakte, Kalendereinträge, App-Einstellungen, GPS-Daten, Medien wie Fotos und Videos, gekaufte bzw. installierte Apps, WLAN-Passwörter uvm. Dementsprechend vorsichtig solltest du damit umgehen. Immer wieder passiert es, dass die iCloud-Konten von Berühmtheiten gehackt werden und so brisante Fotos an die Öffentlichkeit geraten. Es ist zwar keine Pflicht, aber du solltest auf jeden Fall die Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten. Diese Authentifizierung schützt deine Daten, selbst wenn jemand anderes dein Passwort kennen sollte und erschwert es so Hackern Zugriff auf deine privaten Daten zu bekommen.
- App-Store - Wer hat’s erfunden? Apple! Der originale App Store wurde mit dem ersten iPhone ins Leben gerufen. Google Play und der MS Store orientierten sich an Apples Vorbild von einem universellen App Store, der mit aufwendigen Sicherheitsprüfungen der Apps schützt. Über ihn werden Apps gekauft, installiert und geupdatet.
- iTunes und Co. - Apple Music und die Film- bzw. Serienauswahl von Apple ermöglicht es dir, diese auf all deinen Apple-Geräten zu konsumieren. Dazu zählen auch Tablets (iPads) und vollwertige Computer wie Laptops (MacBooks) und All-in-One PCs (iMac).
- Zubehör - Ähnlich wie Samsung bietet auch Apple Zubehörgeräte, die sich nur mit den eigenen Telefonen verbinden lassen. Dazu gehören z.B eine Smartwatch, die Apple Watch bzw. Apple Watch Ultra oder die eleganten Bluetooth-Kopfhörer Air Pods und die AirPods Pro. In jedem Fall ist eine intuitive und problemlose Konnektivität von allen Geräten gegeben. Die neuste Version von Apples Smartwatch ist die Apple Watch Series 8.
Falls dir das Apple Ökosystem nicht zusagt, bieten andere Hersteller ebenfalls tolle Smartphones. Geräte von Samsung, Sony oder Huawei punkten mit tollem Design, einer super Verarbeitung und vielen Funktionen, setzen aber auf das Betriebssystem Android.
iPhones ohne Fingerabdruck - Wie gut ist Face-ID?

Obwohl Apple mit dem Fingerabdrucksensor beim iPhone 5s ein echter Vorreiter war, setzt das kalifornische Unternehmen seit dem iPhone X auf Gesichtserkennung zum Entsperren. Apples Gesichtserkennung heißt Face-ID und funktioniert mithilfe der sogenannten TrueDepth Kamera in der Front, die sich in der Aussparung (Notch) im Display neuerer iPhone-Modelle befindet. Die TrueDepth-Kamera erkennt dein Gesicht dabei nicht bloß als flaches Bild, sondern legt eine Tiefenkarte an. Zusätzlich wird ein Infrarotbild des Gesichts aufgenommen. Die erfassten Daten werden mit den auf dem iPhone hinterlegten Profil abgeglichen. Sobald dich das iPhone erkannt hat, wird das Handy entsperrt. Das funktioniert sogar im Dunkeln oder wenn du eine Sonnenbrille trägst. Problematisch wird es, wenn du viel von deinem Gesicht verdeckst (zum Beispiel mit einem Motorradhelm). Hier gelangt Face-ID an seine Grenzen.
Aber auch ein Fingerabdrucksensor funktioniert nicht immer problemlos. Nasse oder fettige Finger bringen ihn ins Straucheln und mit Handschuhen funktioniert er gar nicht. Was du bevorzugst, ist reine Geschmackssache und zur Not gibt es zum Entsperren deines iPhones immer ja immer noch den altbekannten Pin-Code.
Face-ID vs. Touch-ID - Wie sicher ist die optische iPhone-Sperre?
Face-ID erfüllt alle internationalen Sicherheitsstandards und ist laut Apple sogar 20-mal sicherer als das Entsperren via Fingerabdrucksensor - außer bei eineiigen Zwillingen. Genau wie bei Touch-ID musst du aber auch bei Face-ID weiterhin einen Pin-Code als zusätzlichen Sicherheitsfaktor hinterlegen, den du unter anderem dann eingeben musst, wenn die Gesichtserkennung fünf mal fehlgeschlagen ist, der Code länger als sechs Tage nicht zum Entsperren genutzt wurde oder wenn du dein iPhone neu gestartet hast.
iPhone mit oder ohne Vertrag kaufen?
Bei dem hohen Anschaffungspreis, der durchschnittlich für ein iPhone bezahlt wird, ist ein Vertrag verlockend. Allerdings raten wir nach intensiver Recherche eher dazu, sprichwörtlich in den sauren Apple zu beißen und ein iPhone ohne Vertrag zu kaufen. Letztendlich kommst du so günstiger weg, da du das Smartphone als gebraucht verkaufen kannst und Mobilfunkverträge heutzutage schon für unter 20 Euro sehr gute Konditionen bieten. Gerade iPhones bleiben sehr wertstabil. Erschwerend kommt hinzu, dass der Mobilfunkmarkt sehr schnelllebig ist. Verträge, die vor zwei Jahren noch als attraktiv galten, werden durch neue Angebote und Konditionen übertrumpft. Hier lohnt es sich evtl. monatlich kündbare Verträge abzuschließen oder diese nur auf ein Jahr zu begrenzen. So kannst du schnell auf die Entwicklungen reagieren und bist nicht fest an einen Anbieter gebunden.