Kaffeevollautomat Test 2024: Die besten Vollautomaten im Vergleich

von Fabian Krudewig - 05.11.2024

Nichts hilft besser dabei, die Müdigkeit morgens zu vertreiben als eine Tasse Kaffee. Doch immer mit einer Filterkaffeemaschine zu arbeiten, nervt auch und schmeckt auch ehrlicherweise nicht so gut. Lieber auf einen Knopf drücken und genießen. Ein Kaffeevollautomat muss also her.

In unserem Kaffeevollautomaten Test 2024 haben wir sechs beliebte Modelle verglichen. Der Testsieger Siemens EQ.6 plus s700 punktete mit intuitiver Bedienung und exzellentem Espresso, während der Melitta Caffeo CI E970-101 mit zwei Bohnenbehältern und gutem Cappuccino auffiel.

Der verwandte Melitta Purista F hingegen konnte dank Kegelmahlwerk und super Vorlaufzeit einen perfekten Kaffee oder Espresso bereits beim ersten Bezug zaubern. Dafür verzichtet er auf Extras wie ein Milchsystem.

Der ewige Dauerbrenner, der De'Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B Perfetto Kaffeevollautomat, beeindruckte als Einsteigermaschine mit großartigem Espresso zum kleinen Preis.

Beste Kaffeevollautomaten (1 - 20 von 451)

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Kaffeevollautomat Kaufberatung

Fabian Krudewig
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 05.11.2024

Kaffeevollautomaten Test - Wir haben die beliebtesten Kaffeevollautomaten getestet

Der allmorgendliche Kaffee gehört für die allermeisten zum guten Ton. Umso besser, wenn der leckere Koffein-Kick dann noch ohne viel Arbeit zustande kommt. Kein Problem mit einem Kaffeevollautomaten. Doch die Auswahl der Modelle ist groß und unübersichtlich. Wir haben diverse Modelle in unsere Testküche eingeladen und für dich getestet. Vom Einsteigermodell bis hin zum teuren Premium-Vollautomaten. Neben der Kaffeequalität waren natürlich auch die Bedienfreundlichkeit, die Verarbeitung und das Zubehör von Bedeutung.

Kaffeevollautomaten - Voll automatisch zum Kaffeegenuss

In unserem Kaffeevollautomat Test haben wir uns 6 beliebte Kaffeevollautomaten genauer angeschaut und auf Herz und Nieren getestet. Natürlich sind für uns Geschmack und auch Optik des Kaffees die wichtigsten Kriterien. Wir bewerteten auch die Bedienung und Menüführung sowie Ausstattung und Verarbeitung. Alle Kaffeevollautomaten mussten ebenfalls eine vollständige Reinigung durchstehen.

Unsere Testergebnisse auf einen Blick:

  1. Platz: Siemens EQ.6 plus S700 - Mit hohem Bedienkomfort
  2. Platz: Melitta Purista F230-102 - Schlanker Kaffeeprofi
  3. Platz: De'Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B Perfetto - Preis-Leistungs-Tipp
  4. Platz: Philips EP2231-40 - Günstiger Klassiker

Die vier Kaffeevollautomaten unseres aktuellen Tests.
Foto: Die vier Kaffeevollautomaten unseres aktuellen Tests.

  • Beste Bedienung: Mit dem EQ.6 plus S700 ist Siemens vor allem in Sachen Menüführung und Reinigung ganz vorn. Bei der Herstellung von Milch- und Milchmixgetränken gibt es einen Unterschied, anders als bei der Konkurrenz muss der Siemens ohne Milchbehälter auskommen. Du kannst den beiliegenden Ansaugschlauch entweder in deine eigene Milchkanne oder praktischerweise direkt in den Milchkarton stecken.
  • Der Preistipp: Von Philips kommt mit dem Philips EP2231-40 ein besonders günstiger Kaffeevollautomat. Trotz knapper Kalkulation kannst du außer dem Mahlgrad auch die Stärke und die Menge individuell einstellen.
  • Den De'Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B Perfetto Vollautomat könnte man eher als Halbautomaten bezeichnen, denn die Zubereitung des Milchschaumes musst du mit Hilfe des manuellen Milchaufschäumers selbst vornehmen. Die korrekte Mischung und Schichtung von Kaffee und Milch in der Tasse liegt ganz allein in deiner Hand. Möchtest du mehr über günstige Kaffeevollautomaten erfahren, dann schau in unserer Kaufberatung vorbei.

Siemens EQ.6 plus S700 - Beste Bedienung im Kaffeevollautomat Test

Der Siemens EQ.6 plus S700 Kaffeevollautomaten weiß direkt, wie man glänzt und das liegt nicht nur am schicken Edelstahl. Er liefert bereits mit den Voreinstellungen einen schmackhaften Espresso. Dank der guten Menüführung ist die Bedienung weitestgehend intuitiv.

Falls dir Siemens’ Standardkaffee also nicht schmeckt, kannst du das problemlos anpassen. Neben der Stärke und der Menge kannst du auch die Brühtemperatur für jedes Getränk feinabstimmen und entsprechend hinterlegen. Dazu bietet der Kaffeevollautomat vier Speicherplätze.

Espresso ist die Paradedisziplin des EQ.6 plus S700. Nicht nur bei der Temperatur, sondern auch beim Geschmack kann die Maschine bereits mit den Voreinstellungen im Test überzeugen. Doch auch größere Getränke kann die Siemens. Durch die angenehm große Tassenhöhe passen auch große Gläser und Tassen unter den Kaffeeauslauf.

Die Reinigung passt ebenfalls. Nach jedem Milchgetränk spült die Maschine den Schlauch gründlich mit erhitztem Wasser. Das Display erinnert dich daran, dass du ihn aus der Milchkanne heraus und in die dafür vorgesehene Öffnung der Abtropfschale steckst. Die Abtropfschale arbeitet mit einer Schwimmer-Anzeige und zeigt dir zusätzlich im Display an, wann es Zeit zum Ausleeren ist.

Für den Tresterbehälter mit dem Kaffeesatz gilt das gleiche, der steht quasi in der Abtropfschale und kann nach dem Herausziehen separat ausgeleert werden. Der Siemens Kaffeevollautomat zeigt zudem an, wann es Zeit zur Entkalkung ist. In regelmäßigen Abständen empfehlen wir aber auch die Reinigung und Spülung des Milchsystems (vorn im Auslass) und der eingebauten Brüheinheit.

Das Bohnenfach befindet sich oben am Gerät.
Foto: Das Bohnenfach befindet sich oben am Gerät.

Melitta Purista F 230-102

Die Melitta Purista F 230-102 hat uns in unserem Test ganz schön überrascht. Ihre Stärken und Schwächen sind Unterschiede wie Tag und Nacht. Auf der einen Seite überzeugt sie maßlos und überzeugt sogar gegenüber dem deutlich teureren Kaffeevollautomat von Siemens, dem EQ.6 plus S700. Auf der anderen Seite wird sie sogar von den günstigeren Einsteigermodellen von De’Longhi und Philips in ein paar Disziplinen ausgestochen.

Die Melitta Purista F 230-102 rühmt sich selbst ein “Schlankheitswunder” zu sein. Auch in unserem Test ist sie die mit Abstand schmalste Kaffeemaschine. So passt sie auch aufgrund ihres modernen Looks selbst in enge Küchen. Wassertank und Brühgruppe befinden sich aber an den beiden Seiten des Kaffeevollautomaten.

In unserem Test war Melittas Kaffeevollautomat der Einzige, der mit Werkseinstellungen bereits hervorragenden Espresso schaffte. Zwar ist dies immer ein wenig Frage des persönlichen Geschmacks. Doch waren sowohl das Aroma als auch die Crema des Melitta Espressos ab Werk in unseren Augen perfekt und objektiv betrachtet, die Temperatur und das Aussehen optimal.

Beim Material setzt Melitta auf robusten Kunststoff. Hier wackelt und zuckelt (fast) nichts. Der Auslauf bildet eine kleine Ausnahme, durch die Verstellbarkeit ist das aber verkraftbar.
Bei der Bedienung setzt Melitta auf echte Knöpfe und Drehregler, was die ganze Angelegenheit sehr intuitiv macht.

Leider hat die Melitta kein Milchsystem. Ein automatisches Milchsystem ist in dieser Preisklasse zugegebenermaßen eine Rarität, aber nicht einmal eine Milchdüse ist verbaut. Damit ist die Melitta technisch gesehen kein Vollautomat. Vermarktet wird das Modell als solches dennoch.

Ohne extra Milchaufschäumer sind Milchmixgetränke wie Cappuccino oder Latte macchiato nicht möglich. Daher finden wir den Preis von rund 400 Euro sogar etwas hoch angesetzt.

Der Espresso des Melitta Purista F 230-102 hat gut geschmeckt.
Foto: Der Espresso des Melitta Purista F 230-102 hat gut geschmeckt.

Es gibt noch mehr Stärken und Schwächen. Die haben wir dir in unserem ausführlichen Testbericht genau aufgezählt.

De’Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B Test – Preis-Leistungs-Sieger

Die De'Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B Perfetto ist eigentlich kein Vollautomat, da du die Milch selbst aufschäumen musst, um sie dann beispielsweise zum Cappuccino zu mischen. Der bekommt dann allerdings auch deine ganz persönliche Note.

Sechs Tasten und ein Drehrad, die De’Longhi kommt ganz ohne Menü aus, lässt sich aber dennoch ziemlich intuitiv bedienen. Außer ganzen Bohnen kannst du auch hier mit gemahlenem Kaffee brühen, dafür gibt es ein extra Fach sowie einen Messlöffel zum Einfüllen.

Der De’Longhi Kaffeevollautomat ist mit knapp 34 Zentimetern Breite recht schmal gebaut, geht dafür aber umso mehr in die Tiefe. Die Frontpartie ist in glänzendem Schwarz gehalten, nur das Bedienfeld mit den sechs Tasten und dem zentral angebrachten Drehrad ist verchromt. Der Bohnenbehälter kann von oben mit Kaffeebohnen gefüllt werden, auch für Kaffeepulver gibt es dort eine Öffnung.

Das Mahlwerk steht ab Werk in der mittleren Position, was für einen guten Espresso offenbar zu grob ist. Nachdem wir die Einstellung des Kegelmahlwerks schrittweise in Richtung fein korrigiert haben, was auch hier nur während des Mahlbetriebs passieren sollte, ist das Ergebnis deutlich besser. Auch der anschließend gezapfte Kaffee oder Café crème profitieren geschmacklich vom feineren Mahlgrad. Dank der feinen Crema macht der Café crème auch optisch was her.

Übersichtliches Bedienfeld: Bei der Handhabung kommen nur selten Fragen auf.
Foto: Übersichtliches Bedienfeld: Bei der Handhabung kommen nur selten Fragen auf.

Philips Series 2200 Test – Erstklassige Einstellungsmöglichkeiten

Den Series 2200 Vollautomaten von Philips testeten wir in der LatteGo Variante, der ein Milchbehälter beiliegt, der bei Bedarf angedockt werden kann. Bei der Auswahl der Getränke beschränkt sich die Maschine aufs Wesentliche, außer Kaffee gibt es noch Espresso und Cappuccino.

Direkt nach der Wahl deines Lieblingsgetränks kannst du sowohl die Stärke als auch die Menge in jeweils drei Stufen variieren. Außerdem hat der Philips einen Drehregler für eine sehr feine Einstellung des Mahlgrades im Bohnenbehälter.

Bevor du den Kaffeebezug mit der Start-Taste startest, kannst du noch die Stärke und die Menge des gewählten Getränks auf deinen Geschmack einstellen.

Zum Lieferumfang gehört neben den üblichen Tabletten zum Entkalken noch ein Portionierlöffel, mit dem du ausnahmsweise bereits gemahlenes Kaffeemehl in den dafür vorgesehenen Schacht einfüllen kannst. Die ersten zwei bis drei Bezüge aus dem Philips Automaten kannst du geflissentlich weggießen. Sie dienen überwiegend zur Spülung der Brüheinheit, und sind entsprechend dünn. Erst der dritte oder vierte Espresso ist dann genießbar.

Die Temperatur des Espresso könnte einen Hauch höher sein, sie lässt sich aber leider nicht einstellen. Den Mahlgrad kannst du dagegen in feinen Stufen anpassen, was besonders interessant ist, falls du öfter mal die Bohnen wechselst. Das entsprechende Drehrad findest du im Bohnenfach, auch hier darf die Einstellung nur während des Mahlbetriebs vorgenommen werden.

Die Brühgruppe lässt sich seitlich entnehmen und ist spülmaschinengeeignet.
Foto: Die Brühgruppe lässt sich seitlich entnehmen und ist spülmaschinengeeignet.

So haben wir getestet

Die Kriterien unseres Kaffeevollautomat Tests.
Foto: Die Kriterien unseres Kaffeevollautomat Tests.
Neben der Optik war uns in erster Linie der Geschmack des fertigen Getränkes wichtig. Erfreulicherweise konnten wir mit fast jedem Testmuster schon in den Grundeinstellungen einen anständigen Espresso zapfen. Gerade dieser kleine, starke Kaffee reagiert nämlich besonders empfindlich darauf, wenn die eine oder andere Einstellung der Maschine daneben liegt.

Unter dem Punkt Bedienung fällt zum einen die Möglichkeiten zum Feintuning und die Auswahl an verschiedenen Getränken, die der Vollautomat zur Verfügung stellt, waren ebenfalls ein Testkriterium.

Zum anderen gehörte für alle Geräte noch die Reinigung dazu, denn gerade Vollautomaten standen lange in dem zweifelhaften Ruf wahre Keimschleudern zu sein. Unsere Testmuster lassen sich dagegen sehr gründlich reinigen, wenn auch mit mehr oder weniger Aufwand. Allerdings ist die regelmäßige Reinigung insbesondere der Brühgruppe und des Milchschaumsystems ein Muss, willst du nicht deine Gesundheit oder die Betriebssicherheit der Maschine aufs Spiel setzen. Wir empfehlen einmal wöchentlich die Reinigung der Brühgruppe und orientieren uns da sowohl an eigenen Erfahrungen als auch den Empfehlungen einiger Hersteller.

Die Punkte Ausstattung und Verarbeitung komplettierten unsere Testkriterien und umfassten neben der Qualität des Materials und Zubehörs auch Punkte wie extra Fächer für Pulverkaffee und mehr.

Weitere getestete Kaffeevollautomaten - Unsere Empfehlungen

Unsere Testmodelle im Kaffeevollautomat Test
Foto: Unsere Testmodelle im Kaffeevollautomat Test

Vor unserem aktuellen Test haben wir uns in den letzten Jahren schon viele weitere Kaffeevollautomaten angeschaut, da wir regelmäßig die beliebtesten Vollautomaten testen. Einige der getesteten Modelle sind bis heute am Markt erhältlich und durchaus zu empfehlen:

  • De'Longhi Dinamica ECAM 350.50 - Vom Kaffee-Spezialisten: Der De’Longhi Dinamica ECAM 350.50 wurde in Italien konstruiert, und das merkt man schnell. Er liefert bereits ab Werk einen tollen Espresso, trotzdem kannst du jeden Bezug individuell feinabstimmen.
  • Krups Essential EA8108 - Der Kompakte: Wie auch der De'Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B Perfetto aus unserem aktuellen Test ist der Krups Essential EA8108 Vollautomat streng genommen ein Halbautomat, denn auch hier muss die Zubereitung von Milchschaum manuell erfolgen.

De’Longhi Dinamica ECAM 350.50 Test – Vom Kaffee-Spezialisten

Der De'Longhi Dinamica ECAM 350.50 überzeugt als benutzerfreundlicher Kaffeevollautomat mit klar strukturiertem Display und einfacher Bedienung. Die Maschine ist sofort startklar und liefert mit wenigen Tastendrücken geschmacklich starken Espresso und cremige Milchmixgetränke. Eine anpassbare Stärke- und Mahlgrad-Option ermöglicht es, den Kaffee individuell auf den eigenen Geschmack abzustimmen.

Die Ausstattung ist umfassend: Mitgeliefert werden ein Wasserhärte-Teststreifen, ein Wasserfilter und Reinigungstabletten. Zusätzlich gibt es Zubehör wie einen Portionierlöffel und ein Reinigungswerkzeug. Die Reinigung des Geräts ist unkompliziert, da Tresterbehälter und Brüheinheit leicht entnehmbar und der Milchbehälter spülmaschinengeeignet sind.

Besonders punkten kann der Automat bei der Zubereitung von Milchgetränken. Der Milchbehälter ist einfach anzubringen, und die Schaumbildung lässt sich je nach Getränk anpassen. Allerdings kann es wegen des kompakten Designs bei größeren Tassen etwas eng werden, was den Einfüllprozess erschwert.

Der De'Longhi Dinamica ECAM 350.50 liefert hohe Kaffeequalität und ist auf die wesentlichen Funktionen konzentriert. Auf spezielle Zubereitungsarten muss verzichtet werden, doch was die Maschine bietet, macht sie hervorragend.

→ Zum ausführlichen Testbericht: De'Longhi Dinamica ECAM 350.50

Krups Essential EA8108 Test – Der Kompakte

Der Krups Essential EA8108 ist ein kompakter Kaffeevollautomat, der sich auf das Wesentliche konzentriert und dabei hervorragenden Kaffee liefert. Die Bedienung ist einfach gestaltet und kommt ohne Voreinstellungen aus. Mit einem Drehknopf und wenigen Tasten kann die Getränkemenge und Stärke eingestellt werden. Ein integrierter Milchaufschäumer erlaubt die Zubereitung von Cappuccino, erfordert jedoch manuelle Arbeit und ein separates Kännchen.

Der Automat punktet vor allem beim Espresso, dessen Temperatur und Geschmack bereits ab Werk überzeugend sind. Die Einstellungen für die Kaffeestärke und die einfache Anpassung des Mahlgrads ermöglichen es, das Getränk nach eigenem Geschmack zu verfeinern. Die Auswahl der Getränke bleibt auf klassische Varianten wie Espresso und Café Crème beschränkt, und es gibt keine Möglichkeit, Kaffeepulver zu verwenden.

Ein Nachteil ist die nicht entnehmbare Brühgruppe, allerdings gleicht dies das automatische Reinigungsprogramm aus, das regelmäßig genutzt werden sollte. Für Benutzer, die wenig Aufwand bei der Reinigung möchten und Wert auf gute Kaffeequalität legen, ist der Krups Essential EA8108 ideal.

Mit einer soliden Bewertung ist er die perfekte Wahl für alle, die unkomplizierte Bedienung und einen aromatischen Kaffee bevorzugen.

Kaffeevollautomaten auf einen Blick - Das macht einen guten Kaffeevollautomaten aus

Der Siemens EQ.6 plus S700 in unserem Kaffeevollautomaten Test
Foto: Der Siemens EQ.6 plus S700 in unserem Kaffeevollautomaten Test

Wer kennt es nicht: Es ist früh und man schleppt sich aus dem Bett, um der morgendlichen Routine nachzukommen. Doch bevor man den ersten Kaffee des Tages genießen kann, muss erstmal Wasser aufgesetzt, bzw. die Filtermaschine in Gang gebracht werden. Diese Prozedur kann schon mal einige Minuten dauern. Wenn man besondere Ansprüche an das schwarze Gold hat, dann wird die Wartezeit zur Nervenprobe. Wie gut wäre es, einen Kaffeevollautomaten zu besitzen, der dir, während du dich in Ruhe fertig machst, jede Leckerei im Handumdrehen zubereitet.

Diese Automaten bieten dir umfangreiche Brühprogramme für eine große Variation an Kaffeespezialitäten und Kaffeevarianten. Wie bei fast allen elektronischen Haushaltsgeräten gibt es auch hier einige Kriterien zu beachten, um nicht gefrustet in den Tag zu starten. Welche das sind, verraten wir dir hier.

  • Viele Einstellungsmöglichkeiten: Nicht alle Werkseinstellungen sind bei jedem Kaffeevollautomaten passend für deinen (Kaffee-)Geschmack. Hier empfiehlt sich eine möglichst detaillierte Anpassung der verschiedenen Parameter Kaffeestärke, Menge des Kaffees oder der Milch und Getränketemperatur. Die Möglichkeit, personalisierte Profile anzulegen, erleichtert die Bedienung zudem enorm. Der Mahlgrad kann je nach Maschine in bis zu 13 Stufen eingestellt werden.

  • Maße und Design: Dein Kaffeeautomat sollte optisch und auch platztechnisch in deine Küche passen. Es gibt sowohl schmalere Modelle, die sich von vorne oder der Seite bedienen lassen, als auch breitere Ausführungen, die teilweise etwas Platz nach oben benötigen. Hochwertige Vollautomaten haben eine Verkleidung aus Edelstahl. Edelstahlelemente oder farbige Akzente machen die Kaffeezubereitung zu einem noch größeren Vergnügen.

  • Größe des Wasserbehälters: Je nachdem welches Getränk du zubereitest und von wie vielen Personen der Kaffeeautomat genutzt wird, sollte auch das Volumen des Wassertanks ausfallen. Der kleinste Tank kommt hier mit etwa 1,3 Litern daher. Große Tanks fassen bis zu 2 Liter oder mehr.

  • Einfache Bedienung: Wie groß das Display ist und ob überhaupt eins vorhanden ist, beeinflusst die Leichtigkeit der Bedienung. Manche Vollautomaten verfügen nur über Tasten und Drehregler, lassen sich aber trotzdem gut und einfach einstellen. Farbige Anzeigen und ein Touchdisplay sprechen jedoch für einen guten Vollautomaten.

  • Reinigung und Entkalkung: So gut wie jeder Kaffeevollautomat verfügt über automatische Reinigungsprogramme oder selbstständige Entkalkungsprogramme, was jedoch nicht die manuelle Reinigung von Auffangschale, Tresterbehälter und Milchbehälter oder -düse ersetzt. Das Zwischenspülen nach jeder Benutzung oder vor Abschaltung des Geräts dient zur Entfernung von Kaffee- und Milchresten aus den Schläuchen. Auch die Bohnenkammer oder Bohnenbehälter und die Brühgruppe sollten in regelmäßigen Abständen händisch gereinigt werden.
    Eine notwendige Entkalkung wird dir in der Regel über das Display oder eine LED-Lampe angezeigt.

Wie ist ein Kaffeevollautomat aufgebaut und wie funktioniert er?

Bei den allermeisten Modellen lässt sich der Auslauf in der Höhe verstellen, um auch große Tassen und Gläser unterstellen zu können.
Foto: Bei den allermeisten Modellen lässt sich der Auslauf in der Höhe verstellen, um auch große Tassen und Gläser unterstellen zu können.

Im Gegensatz zur Filterkaffeemaschine wird bei dem Kaffeevollautomaten nicht einfach nur heißes Wasser über das Kaffeepulver gegossen. In einem Kaffeeautomat steckt ein Kegel- oder Scheibenmahlwerk, dazu gesellt sich der Durchlauferhitzer in der Brühgruppe. Dieser erhitzt das Wasser auf die gewünschte bzw. benötigte Temperatur, sodass deinem Kaffeegenuss nichts mehr im Wege steht. Die Brühgruppe bezeichnet den Teil, der das heiße Wasser und die gemahlenen Bohnen oder das Kaffeepulver vereinen. 

Der Kaffeevollautomat arbeitet mit Druck, weshalb sich im schicken Gehäuse ebenfalls Pumpe und Brühgruppe befinden. Diese lässt sich je nach Hersteller entfernen oder ist fest eingebaut (wie bei Jura und Krups) - Optimal ist es, wenn man die Brühgruppe zum Reinigen entfernen kann. Nur so beugst du übermäßigen Verschleiß und Verschmutzungen vor.
Ein großer Vorteil der Kaffeeautomaten ist das gleichmäßige Ergebnis, welches man beim Brühen erhält. Für die jeweilige Kaffeespezialität wird immer die gleiche Menge Kaffee verwendet. So gibt es auch keine bösen Überraschungen durch zu viel oder zu wenig verwendetes Kaffeepulver. Diese Einstellungen lassen sich aber bei so gut wie jedem Gerät individuell anpassen.

Vor- und Nachteile eines Kaffeevollautomaten

Kaffeezubereitung beim Philips Series 2200.
Foto: Kaffeezubereitung beim Philips Series 2200.

Warum du dir einen Kaffeeautomaten zulegen solltest und welche Schattenseiten die Gerät mit sich bringen, verraten wir dir hier:

Vorteile

Nachteile

  • schnellere Zubereitung als bei z.B. einer Siebträgermaschine oder Frenchpress
  • große Getränkeauswahl
  • “Kaffeemühle” und Kaffeemaschine in einem Gerät
  • Kaffee wird frisch gemahlen und überbrüht
  • automatische Reinigung
  • meist einfache Bedienung (auch für Anfänger:innen)
  • aufwendige Reinigung notwendig
  • teilweise laute Betriebsgeräusche
  • nur für 1-2 Tassen gleichzeitig

Wenn du nicht gerade bei den günstigen Kaffeevollautomaten zuschlägst, ist ein Kaffeevollautomat eine gute Investition.

Was muss ich beim Kauf eines Kaffeevollautomaten beachten?

Bevor du eine Kaufentscheidung treffen kannst, gilt es zunächst einmal einige Kriterien zu beleuchten. Welche das sind, verraten wir dir hier.

Häufigkeit des Einsatzes - Die Anschaffung eines Kaffeevollautomaten muss sich lohnen

Für welchen Einsatz benötigst du einen Kaffeevollautomaten? Möchtest du ihn im Büro aufstellen oder soll er deine Küche verschönern? Wenn du nur selten Kaffee trinkst, lohnt sich vielleicht eher eine Kapselmaschine, Kaffeepadmaschine oder eine Siebträgermaschine für dich. Diese eignet sich für einen gelegentlichen Einsatz, während ein Vollautomat allein schon aufgrund Anschaffungskosten regelmäßig im Gebrauch sein sollte.

Wenn du ein waschechter Espresso Fan bist, empfehlen wir dir eine zusätzliche Espressomaschine. Damit können noch bessere Ergebnisse erzielt werden. Siebträgermaschinen haben jedoch meist kein integriertes Mahlwerk, daher benötigst du zusätzlich noch eine Kaffeemühle.

Größe des Bohnenbehälters und Füllmenge des Wassertanks

Diese beiden Komponenten hängen auch von der Anzahl der täglichen Anwendungen ab. Benötigst du den Vollautomaten fürs Großraumbüro, kann ein Kaffeevollautomat mit zwei Bohnenbehältern sinnvoll sein. So kann öfter die Sorte gewechselt werden und so für Abwechslung bei der Kaffeestärke und bei den Kaffeevarianten gesorgt werden. Große Wassertanks müssen zudem nicht so häufig aufgefüllt werden.

Hinweis: Achte darauf, dass das Wasser im Tank immer frisch ist, um Keime darin zu verhindern.

Einstellungen des Mahlgrades und der Kaffeestärke

Die Kaffeebohnen werden bei den meisten Modellen oberseitig eingefüllt. Der Drehregler für den Mahlgrad ist aber manchmal auch an der Seite untergebracht.
Foto: Die Kaffeebohnen werden bei den meisten Modellen oberseitig eingefüllt. Der Drehregler für den Mahlgrad ist aber manchmal auch an der Seite untergebracht.

Nahezu alle Maschinen bieten eine Funktion, mit der die Kaffeestärke (also die Menge des Kaffeepulvers) und der Mahlgrad eingestellt werden können. Jedoch sollte die Verstellung kleinschrittig erfolgen, da sonst das Ergebnis ungleichmäßig wird. Je feiner der Kaffee gemahlen wird, desto mehr Kaffee passt auch in eine Portion, was ihn wiederum stärker werden lässt. Meist ist auch die Menge des Milchschaums anpassbar. Die Einstellungen kannst du meist über einen Drehregler oder ein Touchdisplay durchführen.

Das richtige Mahlwerk ist entscheidend

Du hast die Wahl zwischen einem Scheiben- oder Kegelmahlwerk. Beide können aus Stahl oder Keramik bestehen. Bei der Wahl des richtigen Materials kommt es auf dein Budget und deine Ansprüche an deinen Kaffeevollautomaten an. Ein Mahlwerk aus Keramik erweist sich deutlich resistenter gegen Verschleiß und bleibt dir entsprechend lange erhalten. Jedoch ist es in der Anschaffung meist teurer.

Ein Mahlwerk aus Stahl erzielt zwar ähnlich gute Mahlergebnisse, ist aber anfälliger für Verschleiß und wartungsintensiver. Im Gegenzug ist es jedoch deutlich günstiger.

Hier zeigen wir dir noch einmal den Unterschied zwischen Scheiben- und Kegelmahlwerk:

Scheibenmahlwerk

Kegelmahlwerk

  • gemahlener Kaffee wird durch die Zentrifugalkraft nach außen gedrückt
  • besteht aus zwei aufeinanderliegenden Scheiben
  • eine davon ist fixiert, die andere durch einen Motor betrieben
  • leise Betriebsgeräusche
  • benötigt weniger Platz
  • besteht aus zwei Teilen, die ineinandergreifen
  • Mahlgut fällt nach unten durch und röstet nicht nach

Ein entscheidender Unterschied liegt bei der Anzahl der Umdrehungen. Ein Scheibenmahlwerk arbeitet teils deutlich schneller als ein Kegelmahlwerk, da es auf bis zu 1300 Umdrehungen pro Minute kommt. Durch die höhere Umdrehungsanzahl kommt es jedoch auch zu einer gewissen Hitzeentwicklung. Diese kann das Aroma des Kaffees negativ beeinflussen.

Hingegen schafft es das Kegelmahlwerk auf etwa 400 Umdrehungen pro Minute. Ein Kegelmahlwerk ist entsprechend dann zu empfehlen, wenn du auf unverfälschtes Kaffeearoma aus bist. Es ist jedoch etwas teurer in der Anschaffung.

Kaffeevollautomat mit Milchbehälter für Kaffeegenuss der Extraklasse

Nicht nur Kaffee, sondern auch Milch-Mixgetränke sind kein Problem mit Kaffeevollautomaten.
Foto: Nicht nur Kaffee, sondern auch Milch-Mixgetränke sind kein Problem mit Kaffeevollautomaten.

Du trinkst gerne mal einen Cappuccino oder einen Latte macchiato? Dann solltest du einen Blick auf den Milchaufschäumer bzw. ein Milchschaumsystem werfen, denn hier gibt es einige Unterschiede. Es gibt Automaten mit einer Dampflanze an der Seite, dort musst du dich manuell um den Milchschaum kümmern. Die andere Variante sind anschließbare Milchbehälter oder Schläuche, die in eine Milchkanne aus Edelstahl oder Kunststoff führen.

Während der Benutzung der Dampffunktion kann es sein, dass ein gleichzeitiges Kaffeebrühen nicht möglich ist. Denn sie teilen sich oftmals einen Durchlauferhitzer. Oft muss dann etwas Zeit vergehen, bis man wieder Kaffee brühen kann, ansonsten ist das Wasser zu heiß und der Kaffee schmeckt verbrannt. Abhilfe schafft ein doppelter Durchlauferhitzer, der den Betrieb so aufteilt, dass Kaffee und Milchschaum gleichzeitig erhitzt werden können. So kannst du deinen Gästen spielend leicht und zügig den Kaffee oder Latte macchiato servieren. Deshalb empfehlen wir Vollautomaten mit Doppelbezug.

Was gilt es außerdem bei einem Kaffeevollautomaten zu beachten?

Neben den bisher aufgeführten Punkten, wollen wir nun noch einmal näher auf Brühdruck, Temperatur und Geschmack eingehen.

  • Der Brühdruck ist maßgeblich für den Geschmack zuständig und liegt bei Vollautomaten meist bei 15-19 bar. Die Angaben der Hersteller zum Pumpendruck sind in der Regel zu vernachlässigen, denn sie geben nur den maximalen Druck der Pumpe an. Dieser wird beim Brühen im Normalfall nicht erreicht. Für die Zubereitung eines Espressos wird ein Druck von 9 bar benötigt.

  • Eine der wichtigsten Variablen bei der Kaffeezubereitung ist die Temperatur. Bei manchen Kaffeevollautomaten ist auch diese einstellbar. Die Temperatureinstellung erfolgt oftmals in verschiedenen Stufen und ist nicht auf das Hundertstel genau einstellbar. Der moderne Automat besitzt zudem eine Heißwasserfunktion, sodass auch Teetrinker:innen auf ihre Kosten kommen.

  • Beim Geschmack scheiden sich die Geister - hier ist die persönliche Vorliebe gefragt. Um es allen Recht zu machen, kann man sich einen Kaffeevollautomaten anschaffen, der mit seinen vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten jede Eventualität abdeckt.

Smarte Kaffeemaschine - Vollautomaten mit App-Steuerung

Die Melitta Purista F 230-102 mit zwei Espresso-Tassen.
Foto: Die Melitta Purista F 230-102 mit zwei Espresso-Tassen.

Einige Kaffeemaschinen-Hersteller haben sich an einem Gerät mit digitaler Getränkeeinstellung versucht. Diese Extrafunktion kostet natürlich Aufpreis, denn die Modelle gibt es auch als “normalen Vollautomaten”. Die Bedienung wird über das Smartphone oder Tablet oftmals von den Nutzer:innen als intuitiver beschrieben. Neben den Einstellungen zur Kaffeezubereitung kann meist auch die Bedienungsanleitung eingesehen werden und die Wasserhärte lässt sich eintragen. 

Die Apps von Siemens und Saeco konnten dabei besonders glänzen. Siemens bietet über die “coffeeWorld” sogar Getränke an, die nur in der App zu finden sind. Bei De’Longhi können über die App persönliche Profile angelegt werden, mit denen auch das System für den Milchschaum aus der Ferne steuerbar ist. Auch die Marke Miele bietet WLAN-fähige Kaffeevollautomaten an.

Doch die smarten Versionen sind mit Vorsicht zu genießen: Die Hersteller versprechen sich von der App Anbindung mehr Daten der Nutzer:innen abfangen zu können und so das Nutzungsverhalten besser zu kennen. Daher empfiehlt es sich so wenig persönliche Daten wie nötig preiszugeben.

Kaffeevollautomaten reinigen und entkalken

Gerade bei der Milchdüse gilt es aufzupassen. Regelmäßige Reinigung verhindert Schimmel.
Foto: Gerade bei der Milchdüse gilt es aufzupassen. Regelmäßige Reinigung verhindert Schimmel.

Durch die häufige Benutzung des Kaffeeautomaten sollte dieser täglich gereinigt werden. Das gilt für den Kaffeeauslauf, den Tresterbehälter, das Milchsystem und die Auffangschale. Die Reinigungsprogramme sind entweder integriert oder müssen manuell durchgeführt werden. Wann eine Entkalkung nötig wird, zeigt die Maschine oft von selbst an. Dies geschieht über ein Display oder eine Kontrollleuchte. Die Häufigkeit der Entkalkung ist abhängig von der vorherrschenden Wasserhärte. Eine wöchentliche Reinigung der Brühgruppe ist ebenfalls notwendig. Hier noch ein paar wichtige Informationen:

  • 15% der Öle, welche bei der Kaffeezubereitung freigesetzt werden, sammeln sich in der Brühgruppe. Daher ist eine entnehmbare Brühgruppe von Vorteil, da diese ausführlich gereinigt werden kann.

  • Das Milchschaumsystem bedarf unbedingt einer ausführlichen und täglichen Reinigung, um Keimbildung zu vermeiden und jederzeit leckeren Milchschaum zur Verfügung zu haben.

  • Bei der Entkalkung werden oft Entkalkungstabs oder auch Flüssigentkalker eingesetzt. Achte bitte bei der Entkalkung auf die empfohlene Dosierung und Anwendungshinweise, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten und deine Maschine nicht zu beschädigen. Viele Maschinen haben auch ein eigenes Entkalkungsprogramm.

Kaffeevollautomaten - Häufige Fragen (FAQ)

Wie viel kostet ein Kaffee aus einem Kaffeevollautomaten?

Ausschlaggebend ist der Preis des Kaffees. Wirklich guten, fair gehandelten Kaffee gibt es ab circa 10 € pro 500 Gramm. Allgemein werden 60 Gramm Kaffee auf einen Liter Wasser verwendet. Damit errechnen sich die Tassenpreise bei einem Kaffeevollautomaten wie folgt:

  • 125 ml - 20 Cent
  • 200 ml - 32 Cent
  • 250 ml - 40 Cent
  • 1 Liter - 1,60 €

Welche Kaffeesorten eignen sich für einen Kaffeevollautomaten?

Prinzipiell können alle natürlichen Kaffeesorten verwendet werden. Die Klassiker Arabica (für Kaffee) und Robusta (für stärkere Tassen oder Espresso) sind dabei besonders beliebt.
ACHTUNG: Aufpassen solltest du bei karamellisierten oder aromatisierten Sorten, da die Zusätze das Mahlwerk der Maschine verkleben und sogar beschädigen können. Soll die Bohne trotzdem noch einen zusätzlichen Geschmack haben, achte auf einen “Für Vollautomaten geeignet”-Aufdruck.

Brauche ich einen Kaffeevollautomaten mit Mahlwerk?

Tatsächlich hast du hier kaum eine Wahl, denn die allermeisten Vollautomaten sind einfach mit einem Scheiben- oder Kegelmahlwerk ausgestattet. Das bedeutet allerdings nicht, dass du auf dein geliebtes Kaffeepulver verzichten musst! Fast alle modernen Vollautomaten haben ein Pulverfach, in welches sich selbst- oder fertig gemahlener Kaffee füllen lässt. 

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