Smoothie Maker Test: Die besten Smoothie Maker 2024

von Orya Weiss - 15.10.2024

Die besten und beliebtesten Smoothie Maker in der Übersicht

Beste Smoothie Maker (1 - 20 von 122)

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Smoothie Maker Kaufberatung

Orya Weiss
von: Orya Weiss
aktualisiert am: 15.10.2024

Smoothie Maker - Schnell und einfach leckere Vitamin-Bomben mixen

verschiedene Smoothies
Foto: verschiedene Smoothies
Ein Smoothie Maker ist ein Mixer, der auf das Pürieren von frischen Zutaten spezialisiert ist. Da er nur relativ weiche Zutaten pürieren muss, ist der Smoothie Maker meist etwas schwächer in der Leistung als haushaltsübliche Mixer. Außerdem ist er meist etwas kleiner, da er nur für die Zubereitung von einzelnen Portionen gedacht ist.

Ganz „smooth“ (englisch für „cremig“) soll er sein – der perfekte Smoothie. Der Powerdrink wird im Smoothie Maker aus Gemüse oder Obst gemacht und ist einfach ein köstlicher Snack, eine Mahlzeit zwischendurch oder schlichtweg ein Erfrischungsgetränk. Auf jeden Fall ist er immer gesund und voller Vitamine!

Gesunde Smoothie-Zutaten

Mit etwas Eis aus deiner Eiswürfelmaschine wird aus deinem Smoothie eine fruchtige Sommererfrischung. Verlängern oder verfeinern lässt sich das Getränk mit Wasser, Buttermilch, Fruchtsäften oder kaltem Tee. Aus Salat, Kräutern, Zucchini, Gurke und Grünkohl kannst du dir „grüne Smoothies“ zubereiten, die gerade absolut im Trend liegen. Getoppt wird der Kraft-Cocktail noch, wenn du Superfoods wie Goji-Beeren, Datteln, Chia Samen, etc. mit reinmixen.
Tipp: Ein paar Getreideflocken und gemahlene Nüsse machen deinem Smoothie gleich zu einem Fitnessgetränk - perfekt, um nach einem anstrengenden Training wieder zu Kräften zu kommen.

Wir haben übrigens Eiswürfelmaschinen getestet. Finde in unserem Eiswürfelmaschinen Test genau das richtige Gerät für dich.

Smoothie Maker - Diese Arten gibt es

Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag (3 mal Obst und 2 mal Gemüse) beugenlaut der DGE (deutschen Gesellschaft für Ernährung) vielen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und fördern einen gesunden Lebensstil. Aber wer schafft das schon?! Genau dafür ist ein Smoothie Maker perfekt! Du kannst deine tägliche Portionen Gesundheit ganz einfach zusammen-mixen, pürieren, austrinken, fertig. Dein Immunsystem wird es dir danken.

junge Frau befüllt einen Smoothie Maker
Foto: junge Frau befüllt einen Smoothie Maker
Es gibt zwei unterschiedliche Designs von Smoothie Makern:

  • Der kompakte Smoothie Maker: Trinkbehälter und Mixbehälter sind identisch. Der Behälter sitzt direkt auf der Basis. Die Trinkflasche, die zum Mitnehmen gedacht ist, befüllst du mit der gewünschten Portion Obst und/oder Gemüse, danach wird der Deckel inkl. Messer verschlossen und kopfüber auf die Basis gestülpt. Das System verankert sich ineinander, durch leichten Druck auf die Flasche bewegt sich das Messer in dem Mixbehälter und püriert die Zutaten bis zu der gewünschten flüssigen Konsistenz.
    Danach kannst du die Flasche von der Basis entfernen und das Messer durch einen ganz normalen Deckel austauschen. Fertig ist der gesunde Drink zum Mitnehmen – direkt in der Trinkflasche zubereitet! Wichtig zu beachten für diese Art von Smoothie Makern ist, dass sich hier nur kleinere Portionen zubereiten lassen.
  • Der Standmixer als Smoothie Maker: Diese Art des Smoothie Makers funktioniert anders. Bei Standmixern kannst du größere Portionen zubereiten. Bei diesen Modellen sitzt ein größerer Mixbehälter direkt auf der Basis. Den Mixbecher befüllst du von oben. Von unten wird dann mit dem Messer püriert. Nicht nur allerlei Obst und Gemüse für deinen Lieblings-Smoothie lässt sich hier zubereiten. Je nachdem, wie vielseitig deine Kochkünste sind und was deine Küche hergibt, sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Besonders mit einem Hochleistungsmixer kannst du z.B. auch Dips (z.B. Guacamole), Saucen, Teige (z.B. für Crêpe) oder Ähnliches zusammenstellen.

Grundsätzlich kannst du Smoothies auch mit einem Stabmixer herstellen. Das wäre dann die Variante, für die du gar keinen Smoothie Maker benötigst. Einfach einen Mixbecher mit Zutaten befüllen und diese mit dem Stabmixer zu Brei bzw. zu einem Smoothie pürieren.
Allerdings ist es immer ein enormer Kraftakt. Außerdem eignen sich die Klingen eines Pürierstabs nicht per se zum flüssigen Zerkleinern. Dafür sind die perfekt ausgerichteten Messer eines Smoothie Makers oder Mixers viel besser geeignet. Diese können auch größere Obststücke oder Gemüsespalten zerlegen, während der Pürierstab hier meist nicht mithalten kann, viel Kraftaufwand nötig ist und im schlimmsten Fall heiß läuft oder sich dessen Messer verbiegen.

Deshalb empfehlen wir dir nur ausgewiesene Smoothie Maker für die Zubereitung der leckeren Shakes.

Möchtest du aus deinem Obst und Gemüse aus deinem Garten neben Smoothies, klaren Saft herstellen, solltest du zu einem Entsafter oder Slow Juicer von z.B. der Marke Philips greifen. 

Smoothie Maker - Darauf solltest du beim Kauf achten

Nach dem Training kannst du dir mit einem Entsafter einen gesunden Drink zubereiten.
Foto: Nach dem Training kannst du dir mit einem Entsafter einen gesunden Drink zubereiten.

Die Auswahl an guten Geräten ist riesig und vielfältig. Achte beim Kauf deines Smoothie Makers auf folgende Qualitätsmerkmale:

Watt - Leistung muss sein

Kein Smoothie ohne die richtige Drehung! Die Schneidemesser müssen richtig in Schwung gebracht werden, um die Zutaten appetitlich und gleichmäßig zu zerkleinern. Achte beim Kauf eines Smoothie Makers deshalb immer als Erstes auf die Motorleistung. Je höher die Wattzahl, desto leichter und schneller ist der Smoothie zubereitet. Die Wattzahl spielt auch eine Rolle, wenn du deinen Smoothie gerne mit gefrorenem Obst oder gefrorenem Gemüse zubereitest. Gerade Beerenmischungen oder Tiefkühlgemüse eignet sich besonders gut, wenn es mal schnell gehen muss. Doch auch Körner, Nüsse oder Saaten im Smoothie brauchen entsprechend Power für das Zerkleinern. Um Eis und die harten Kerne aufzuspalten, müssen sich die Messer ausreichend drehen – am besten sind Produkte mit über 30.000 Umdrehungen in der Minute.

Allerdings musst du bei viel Power auch mit einem gewissen Lärmpegel rechnen. Je höher die Wattzahl und je schneller sich deswegen die Messer drehen, umso lauter wird auch die Zubereitung deiner Smoothies - bei der morgendlichen Routine, kann dies etwas Unruhe reinbringen.

Material & Größe des Mixbehälters

Wenn du alleine bist oder mit deinem Partner zusammenlebst, reicht ein Smoothie Maker mit 600 ml Trinkflaschen. Günstige Geräte kommen meist nur mit einem Trinkbecher – wenn du einen Weiteren auf Vorrat haben möchtest, achten auf entsprechende Gesamtpakete. Für Familien empfiehlt sich ein größerer Mixbecher wie es Standmixer haben, z.B. mit durchschnittlich zwei Liter Fassungsvermögen.

leckerer grüner Smoothie
Foto: leckerer grüner Smoothie
Die hochpreisigen Smoothie Maker sind mit Mixbehältnissern aus Glas ausgestattet. Die sind pflegeleicht, spülmaschinenfest und stabil. Bei allen anderen Varianten wird der Smoothie in einem Kunststoffbecher gemixt und transportiert. Wenn dir das reicht, achten darauf, dass du einen BPA-freien Mixbehälter auswählst. Diese sind für Lebensmittel ausgewiesen und gelten als wenig bedenklich.  

Design

Für manche ist die Farbe des Smoothie Makers entscheidend. Wenn du es also fröhlich bunt magst, sind Plastik-Geräte mit einem Gehäuse aus Pink, Blau, Grün, Gelb, etc. wie gemacht. Smoothie Maker aus Edelstahl sind natürlich auch erhältlich. Die sind allerdings recht teuer in der Anschaffung, sehen dafür aber edel aus und halten mutmaßlich länger.

Geschwindigkeitsstufen

Ein guter Smoothie Maker bietet dir verschiedene Geschwindigkeiten an, mit denen sich die Messer drehen. Die Geschwindigkeit hat Auswirkung bei der Zerkleinerung der Zutaten – mal müssen weiche Obstsorten langsam und schonend angegangen werden, festes Gemüse sollte auf der höchsten Stufe püriert werden.

Smoothies als Ergänzung und Zutat

Hier ein paar grundsätzliche Tipps, was du mit deinen leckeren Smoothies aus deinem Smoothie Maker noch alles machen kannst.

  • Vorspeise oder Nachtisch - Deinen gesunden Smoothie kannst du wunderbar mit anderen Speisen kombinieren. Er eignet sich als Vorspeise mit einem sehr geringen Frucht- und einem hohen Gemüseanteil, aber auch als zuckersüßer Nachtisch mit allem, was die Obstwelt zu bieten hat. So rundest du ein tolles Essen ohne viel Aufwand ab.

  • Leckere Suppen - Auch als Grundzutat eignen sich Smoothies wunderbar. Ein Smoothie mit einem hohen Gemüseanteil lässt sich im Topf ganz einfach zu einer leckeren Gemüsesuppe verwandeln. Mit dem Vormixen reduzierst du die Garzeit auf ein Minimum und zerstörst das Gemüse nicht so stark, wie wenn du es schon gekocht pürierst.

  • Das besondere Eis - Smoothies mit einem hohen Fruchtanteil lassen sich wunderbar als selbst gemachtes Eis genießen. Etwas Gemüse oder verschiedene Kräuter im Eis ergeben zudem ganze neue und einzigartige Geschmacksnoten. Achte auf einen hohen Fettanteil im Smoothie, damit das Eis auch cremig wird. Für die perfekte Eiszubereitung empfehlen wir dir eine Eismaschine.

  • Neue Soßen - Egal ob eine fruchtige Soße aufs Eis oder über die selbst gemachten Waffeln aus dem Waffeleisen oder als Gemüsesaft auf den Salat oder das herzhafte Essen - ein Smoothie sorgt auch hier ganz frische und neue geschmackliche Entdeckungen. Achte auch hier auf eine cremige Konsistenz. Im Zweifelsfall kannst du immer mit Quark, Schmand, Sauerrahm oder Crème fraîche nachhelfen.
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